Hoppikarotti-Schokohasen

Karottenkuchen zu Ostern – ein Klassiker. Weil der Osterhase so gern Karotten isst? Keine Ahnung. Aber neben Osterlamm und Hefezopf findet man auch jede Menge Karottenkuchen.
Na gut, dann backen wir auch einen. Aber diesmal nicht den „normalen“, den wir letztes Jahr gebacken haben (hier). Warum nicht mal in Hasen- oder Ostereierform, und auch noch mit Schokolade überzogen?

Wir machen uns die Mühe, die Hasen „ordentlich“ mit Schokolade zu überziehen. Naja, was heiß Mühe – eigentlich geht’s auf diese Weise viel einfacher und kleckerfreier. Zumindest, wenn wir eine Silikonform zur Hand haben.

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Faschings-Donuts

Helau! Alaaf! Kamelle! Donuts! …Wie bitte? Faschings-Donuts? Was soll das denn sein?
Naja, eigentlich sind es ganz normale Kreppel, Berliner, Berliner Ballen, Pfannkuchen, Krapfen… whatever. Nur eben mit einem „jecken“ Loch in der Mitte 😉

Haaaaaalt, Moment. Stimmt das denn überhaupt? Kreppel und Donuts sind wirklich das Gleiche?
Naja. Im Grunde sind die Teige für Donuts und Kreppel ziemlich ähnlich. Und ausgebacken wird beides in Fett. Also sind beide tatsächlich irgendwie schon das Gleiche. Und da gefüllte Donuts genauso aussehen wie unsere Kreppel (und auch so schmecken), wird’s schon irgendwie stimmen.

Ich nenne es einfach mal – passend zur jecken Jahreszeit – Faschings-Donuts. Außerdem mogele ich mich so auch um die gebietsspezifische Bezeichnung des „Siedegebäcks“ (das ist aber auch ein Durcheinander).
Allerdings heißt Fasching ja auch überall anders… Hmm.
Also dann eben ein Faschings-Fastnachts-Karnevals-Kreppel-Berliner-Pfannkuchen-Krapfen. Oder so 😉

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Bratapfelschnecken

Es ist mal wieder Bratapfelwetter. Draußen ist es grau und/oder kalt, da machen wir es uns drinnen ein bisschen muckelig.
Also Kuschelstrickjacke und dicke Socken anziehen, und mit einem leckeren Tee ab auf die Couch. Dazu den Geruch von Bratäpfeln in der Nase… Perfekt.

Um es richtig gemütlich zu machen, gönnen wir uns dazu ein paar Zimtschnecken. Aber nicht einfach nur ganz normale Zimtschnecken, sondern herrlich herbstliche Bratapfelschnecken!
Die brauchen dank des Hefeteigs zwar ein Weilchen, bis sie fertig sind, schmecken dafür aber umso länger und leckerer.

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Saftige Himbeer-Kokos-Schnitten

Sommer ist Blechkuchen-Zeit!
Blechkuchen sind die einfachste und schnellste Art, die ungeheure Menge an erntefrischem Obst in Kuchenform zu bringen: schnippeln, belegen – fertig. Praktisch!
Aber Blechkuchen müssen nicht unbedingt etwas Langweiliges sein, das unedingt mit Kuchengabel, einer Portion Sahne und dem üblichen Kaffee an der sonntäglichen Kaffeetafel gegessen werden muss.

Dieser Blechkuchen hier macht sich nämlich ganz prima (und viel besser) als Mittagspausen-Snack oder Picknick-Mitbringsel, deswegen nennen wir ihn jetzt auch „Schnitten“ statt Kuchen (klingt einfach hipsteriger).
In eine Lage Butterbrotpapier eingeschlagen, passt so ein Schnittchen genau in die Bentobox und verpasst uns einen sommerlich-frischen Energie-Kick!

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Große Nuss-Schnecke

Ich esse unheimlich gern Gebäck mit Nüssen; je mehr Nüsse reingestrudelt werden, desto besser. Gleichzeitig bin ich aber auch immer ein bisschen zu faul, mir Plunderstückchen oder Nussschleifen selbst zu backen.
Dabei ist es eigentlich ganz leicht – und schmeckt selbstgebacken sogar noch viel besser als gekauft.

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Dieses leckere Teilchen ist im Grunde ein Hefekuchen mit Nussfüllung. Allerdings machen wir uns hier die extra Arbeit, alles richtig schick in eine Springform zu rollen. Die Mühe lohnt sich aber, denn so ist es 1. noch leckerer, und 2. bleibt mehr für andere übrig. Also, falls ihr teilen wollt. Was ein bisschen schwierig wird, denn diese Nuss-Schnecke ist wirklich unglaublich lecker.

Dieses Rezept ist zwar nicht mega easy, aber auch nicht super schwer. Da wir zunächst einen Hefeteig herstellen, dauert es auch ein bisschen länger, aber das ist es mehr als wert. Weiterlesen

Die besten Brownies der Welt

Brownie-Rezepte gibt es viele, und die meisten sind obermegalecker. Meistens sind sogar die Backmischungen relativ gut (und ich habe ein gespaltenes Verhältnis zu Backmischungen).
Also übertreibe ich hier nicht vielleicht ein kleines bisschen mit meinem „die Besten der Welt“? Definitiv nicht. Habt ihr diese Brownies hier einmal probiert, wollt ihr nie wieder andere. Na gut, wenn ihr eure Brownies lieber trocken und bröckelig mögt, dann findet ihr die hier sicher nicht so toll. Meine Brownies sind einfach nur obersaftig und mega schokoladig.

Kennt ihr den Ausdruck auf den Gesichtern anderer, wenn sie sich einfach nur noch völlig willenlos dem unvermeidlichen Schokogenuss hingeben können? Mit diesen Brownies klappt’s garantiert.

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Die besten Cookies der Welt

Und weiter geht’s mit Cookies: heute mit den eindeutig besten Cookies der Welt.
Jeder mag seine Cookies anders – die einen mögen sie knusprig, andere eher mürbe, wieder andere lieben sie schön weich. Ich esse alle gern, aber tatsächlich kann man mich mit einem schönen soften, weichen, „chewy“ Cookie zu fast allem überreden.
Solche Cookies werden im Netz gern als „genau wie bei Subway!“ gehandelt. Die Cookies in diesem Rezept hier sind wirklich den Subway-Dingern extremst ähnlich – nur noch besser und (vor allem) weiß ich ganz genau was drin ist…

Weltbeste Cookies

Dieses Rezept habe ich mir von der wunderbaren Cupcake Jemma abgeschaut (hier geht’s zum Youtube-Video – unbedingt reinschauen!) und nur ein paar Kleinigkeiten nach meinem Geschmack geändert.
Ihr braucht für dieses Rezept zwar etwas mehr Zutaten als für die 1-2-3-Cookies, aber viel komplizierter ist es auch nicht.
Die Cookies werden suuuuuper soft, gehen schön in die Breite beim Backen, und lassen sich (natürlich) mit den wunderbarsten Sachen „pimpen“.

Die liebsten Zutaten für Cookie-Bäcker sind anscheinend dunkle und weiße Schokolade. Zu weißer Schokolade werden gern Macadamias hinzugegeben.
Nun halte ich persönlich Macadamias ja für eine völlig überschätzte Nusssorte, die in den letzten Jahren regelrecht inflationär verwendet wurde und quasi zur Mode-Nuss mutiert ist. Mein Fall sind sie nicht. Unter anderem auch deswegen, weil sie viel zu teuer sind und ich sie „pur“ nicht besonders gern esse.
Stattdessen habe ich eine viel bessere Alternative für Cookies mit weißer Schokolade gefunden: geschälte Mandeln. Die sind von der Konsistenz her genauso wunderbar wie Macadamias, schmecken aber viel besser – und sie kosten nur einen Bruchteil.
Wem übrigens geschälte Mandeln zu teuer sind, kann die ungeschälten kaufen (die extrem preiswert sind), und sie zuhause selbst häuten. Geht ratz-fatz und macht auch noch richtig Spaß 😉 Weiterlesen

Crêpes – Fronkreisch, Fronkreisch

Was ist französisch, von aller Welt geliebt, hauchdünn und mit tausenderlei Sachen superlecker zu belegen oder zu bestreichen?
Richtig, Crêpes! *nein? doch! oooooohhh*

faaabelhafte Crêpes

Ich wette, die meisten von euch essen sie fast nur auf dem Weihnachtsmarkt oder auf ’ner Kirmes (Kerb, Dom, Jahrmarkt – was-auch-immer). Und zwar, weil ihr euch nicht rantraut. Stimmt’s?
Dabei sind Crêpes gar nicht so schwer, wie man immer denkt. Es kommt nur auf das richtige Rezept und eine gute Pfanne an. Und schon steht dem fronzöööösischen Genuss nichts mehr im Weg! Weiterlesen

Vanille-Brioches für jeden Tag

Im Frankreich-Urlaub gehörten (und gehören noch immer) für mich zu einem guten Frühstück definitiv immer Baguette, Croissants (mit und ohne Schokolade) und selbstverständlich Brioches.
Das Baguette kann man über den ganzen Tag verteilt essen, gern üppig belegt mit Käse, Schinken, Salat, Gemüse, undundund… Man sollte es auch unbedingt am gleichen Tag essen, denn am nächsten Tag ist es meist steinhart.
Zu Croissants muss ich nichts weiter sagen, denn wer ist die fluffigen, sündhaften Teile nicht gern? Aber für ein Frühstück mit Croissants brauche ich Zeit. Und Sonnenschein. Und einen Balkon (respektive einfach Urlaub in Frankreich). Und eine schöne Aussicht. Und Marmelade. Croissants sind für mich also mehr eine Art Entspannungsübung 🙂

faaabelhafte Brioches für jeden Tag

Brioches hingegen sind mehr ein schnelles Frühstück. Morgens einfach „auf die Hand“, ob mit oder ohne Butter, Marmelade, Nutella, oderoderoder. In Frankreich gern zum obligatorischen Café au Lait (aus einem riiiesigen Becher) – da ich jedoch keinen Kaffee trinke, machen mich Brioches auch ohne glücklich.

Brioches sind ein „feines Tafelgebäck aus ei- und fettreichem Hefeteig“. Stimmt. Außerdem sind sie recht einfach zu backen.
Ich habe bei der lieben Küchenchaotin ein Rezept gefunden, das meinem eigenen sehr nahe kommt, allerdings ein bisschen einfacher ist zum Nachbacken (und ich will’s euch ja leicht machen). Ich habe nur Kleinigkeiten daran verändert. Weiterlesen

Joghurt-Küsschen

Es gibt Rezepte, die begleiten mich schon seit Jahren. Die backe ich gar nicht zu speziellen Anlässen, sondern einfach mal zwischendurch. Wenn ich Lust drauf habe. Weil mir gerade langweilig ist. Weil ich irgend etwas für zwischendurch zum naschen brauche. Oder eben weil ich noch einen Klecks Joghurt übrig habe.faaabelhafte Joghurt-Küsschen

Die „Joghurt-Küsschen“ waren eigentlich mal „Joghurt-Gebäck“. Im Grunde sind sie irgendetwas zwischen Plätzchen und Keksen. Nicht so kross wie Kekse, aber auch nicht so weihnachtlich wie Plätzchen. Einfach irgendein Gebäck, das man das ganze Jahr über schnabulieren kann.
Es gab mal eine Zeit, da habe ich die Dinger bestimmt 1x im Monat gebacken. Schnell alles zusammen gerührt, mit zwei Teelöffeln auf ein Blech gegeben und gebacken. Das wurden herrlich saftige Teile – sahen allerdings nicht besonders vorzeigbar aus.

Mittlerweile setze ich ordentliche Kleckse mit Hilfe eines Dressierbeutels auf die Bleche und daraus werden Gebäckdingelchen, die ich am ehesten als „Küsschen“ bezeichnen kann. Dämlicher Name, ich weiß. Aber solange mir nichts besseres einfällt, bleibt es erstmal dabei. (PS: Wenn ihr einen besseren Namen habt, nur her damit – ich freue mich über Vorschläge.) Weiterlesen