Cookie Dough – mal einfach, mal extravagant

Teig naschen? Oh jaaaaa, lecker, immer her damit!
Klar, schon als Kind darf man sich anhören, dass man das lieber lassen soll („Davon bekommst du Bauchweh!“). Ich nasche aber bis heute vom Teig, das ist einfach soooooo gut.
Warum soll man das eigentlich nicht machen? Ganz einfach: in Keksteig (und auch Kuchenteig etc.) stecken z.B. rohe Eier und Backpulver, die nicht unbedingt gut verträglich sind, bevor sie gebacken aus dem Ofen kommen.
Trotzdem kennen wir alle z.B. das leckere Eis mit den rohen Keksteig-Stücken, und Bauchweh bekommen wir davon höchstens, weil wir zu viel davon gegessen haben. Da scheint es also eine Möglichkeit zu geben…

Cookie-Dough

Bei „Cookie Dough“ handelt es sich um eine Variante, die komplett ohne Eier und Backpulver auskommt, aber ziemlich genauso schmeckt wie der rohe Teig. Gesund oder auch nur kalorienarm ist das Zeug natürlich immer noch nicht, aber bitte – wir sind doch nicht wegen der Gesundheit hier…

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1-2-3 Cookies!

Habt ihr auch schon abends auf dem Sofa gesessen und euch überlegt: „JETZT ein Cookie, das wäre perfekt.“ Aber extra dafür ein Rezept rauskramen und stundenlang backen? Nööööööööö…….

Doch Hilfe naht! Was sehe ich da hinten? Ist es eine Supermarkt-Cookiepackung? Ist es ein Cookie-Lieferservice?
Nein, es ist *täterätääää*Baking Woman – die Superheldin des Backwerks!
Aufwändige Rezepte? Stundenlanges backen? Komplizierte Rezepte?
Hahaaa, nicht mit Baking Woman!
Mit dem 1-2-3 Cookie-Rezept und der tatkräftigen Unterstützung von Baking Woman gehören solche Probleme der Vergangenheit an. Ab sofort zaubert ihr mit Zutaten die immer im Haus sind, innerhalb von 15 Minuten köstliche, mürbe (bzw. crunchy) und supereinfache Cookies.
Vielen Dank, Baking Woman! Du hast wieder einmal den (Back-)Tag gerettet!

Baking Womans geheime Superkräfte…… – sind eigentlich gar nicht so geheim. Aber super sind sie auf jeden Fall!
Für das 1-2-3 Cookie-Rezept für lecker mürbe/crunchy Cookies müsst ihr euch nämlich nur folgende Gleichung merken:
1 Teil Zucker
2 Teile Fett
3 Teile Mehl
(Hinweis: die Angaben beziehen sich auf Gramm-Werte, nicht Cups!)

BÄM! Einfacher geht es nicht!

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Zitronenrauten

Ich habe festgestellt, dass ich nur weihnachtliche Plätzchenausstecher besitze. Doofe Sache das. Besonders an Ostern, wenn man ein paar Osterhasenkekse backen möchte. Im Grunde gar nicht so schlimm, dann kauft man sich eben neue Ausstechformen.
Tja, wenn das so einfach wäre.
Nun stehe ich nämlich vor dem Problem, dass ich mir bereits die Zutaten im Moment (arbeitslos, keine Unterstützung vom Amt, überhaupt kein Geld – alles doof, fragt nicht) sowieso schon zusammensparen muss. Ja, gute Zutaten sind teuer – Butter, Eier & Co. kosten doch leider ein bisschen was. Also sind erstmal keine neuen Ausstechförmchen drin. Schade.

Was also tut die schlaue Bäckerin, die unbedingt ein osterhasiges Rezept ausprobieren möchte, auch wenn KEINE Osterhasenausstecher da sind? Sie improvisiert. Was sonst.
Drum wurden jetzt aus den „Osterhasenkeksen mit Himbeerfüllung“ aus der letzten „Lecker“ einfach „Zitronenrauten, bunt gefüllt“. Denn Rauten (oder Parallelogramme, je nachdem wie schief ich geschnippelt habe) kann ich ganz ohne Ausstechform herstellen 🙂
Und die Teilchen schmecken nicht nur mit der „Himbeerfüllung“ (die im Grunde eine Gelee-Zuckergussfüllung ist), sondern mit gaaaanz vielen verschiedenen. Z.B. mit Caramell, Gelee oder Lemon Curd. Oder eben einfach pur.

faaabelhafte Zitronenrauten Weiterlesen

Joghurt-Küsschen

Es gibt Rezepte, die begleiten mich schon seit Jahren. Die backe ich gar nicht zu speziellen Anlässen, sondern einfach mal zwischendurch. Wenn ich Lust drauf habe. Weil mir gerade langweilig ist. Weil ich irgend etwas für zwischendurch zum naschen brauche. Oder eben weil ich noch einen Klecks Joghurt übrig habe.faaabelhafte Joghurt-Küsschen

Die „Joghurt-Küsschen“ waren eigentlich mal „Joghurt-Gebäck“. Im Grunde sind sie irgendetwas zwischen Plätzchen und Keksen. Nicht so kross wie Kekse, aber auch nicht so weihnachtlich wie Plätzchen. Einfach irgendein Gebäck, das man das ganze Jahr über schnabulieren kann.
Es gab mal eine Zeit, da habe ich die Dinger bestimmt 1x im Monat gebacken. Schnell alles zusammen gerührt, mit zwei Teelöffeln auf ein Blech gegeben und gebacken. Das wurden herrlich saftige Teile – sahen allerdings nicht besonders vorzeigbar aus.

Mittlerweile setze ich ordentliche Kleckse mit Hilfe eines Dressierbeutels auf die Bleche und daraus werden Gebäckdingelchen, die ich am ehesten als „Küsschen“ bezeichnen kann. Dämlicher Name, ich weiß. Aber solange mir nichts besseres einfällt, bleibt es erstmal dabei. (PS: Wenn ihr einen besseren Namen habt, nur her damit – ich freue mich über Vorschläge.) Weiterlesen

Finnische Haferkekse

Kennt ihr die großen Pappkartons mit Haferkeksen im Supermarkt? Mit den gaaaanz großen runden Keksen? Die sind ja soooooo lecker, da könnte ich den halben Karton auf einen Happs futtern.
Ok, das ist jetzt leicht übertrieben. Ein ganz kleines bisschen.

Wem die gekauften Kekse aber irgendwie suspekt sind (man weiß ja nie so genau, was da alles drin ist), oder sie einfach selber backen möchte (nur noch besser), darf sich an diesem Rezept versuchen.faaabelhafte Finnische Haferkekse

Diese Haferkekse werden zudem noch mit einer fabelhaften Nussnougat-Schokocreme gefüllt, was sie noch mal extra lecker macht. Ich verspreche euch: danach wollt ihr nie wieder die Haferkekse aus dem Supermarkt – und auch die Prinzenrolle lasst ihr links liegen.

Bei guten Keksrezepten gelten zwei Regeln:

  1. Wenig Zutaten.
  2. Einfach in der Herstellung.

Und für dieses Rezept gilt glücklicherweise beides 🙂 Weiterlesen

Cantuccini à la faaabelhaft

Cantuccini (auch Cantucci oder Biscotti di Prato) sind laut Internet ein traditionelles italienisches Mandelgebäck aus der Nähe von Florenz (aus Prato eben).
Die leckeren harten Kekse (nennen wir sie mal so) isst man zu Vin Santo oder Espresso bzw. Kaffee, in den man die guten Stücke eintaucht. Ähnlich wie Zwieback werden Cantuccini zweifach gebacken (anders als die spanischen Rosegones die nur einfach gebacken werden, ansonsten aber sehr ähnlich sind) und werden dadurch wunderbar knackig.faaabelhafte Cantuccini

Nun bin ich ja ein großer Fan von Keksen und Plätzchen, die sich zum „tunken“ eignen. Einfach, weil’s lecker schmeckt und super gemütlich ist. Außerdem liebe ich italienisches Gebäck.
Cantuccini sind schnell gebacken und man braucht nur wenig Zutaten. Ich wandele das klassische Rezept gern mal ein wenig ab und mische ein paar andere Zutaten darunter. Ein italienischer Zuckerbäcker würde sicherlich die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, aber mir schmeckt diese Variante einfach verflixt gut. Mamma mia! Weiterlesen