Hoppikarotti-Schokohasen

Karottenkuchen zu Ostern – ein Klassiker. Weil der Osterhase so gern Karotten isst? Keine Ahnung. Aber neben Osterlamm und Hefezopf findet man auch jede Menge Karottenkuchen.
Na gut, dann backen wir auch einen. Aber diesmal nicht den „normalen“, den wir letztes Jahr gebacken haben (hier). Warum nicht mal in Hasen- oder Ostereierform, und auch noch mit Schokolade überzogen?

Wir machen uns die Mühe, die Hasen „ordentlich“ mit Schokolade zu überziehen. Naja, was heiß Mühe – eigentlich geht’s auf diese Weise viel einfacher und kleckerfreier. Zumindest, wenn wir eine Silikonform zur Hand haben.

Das brauchst du dafür:

90 g Karotten
40 g Zucker
Salz
1 Ei
30 g gemahlene Haselnüsse
20 g gemahlene Mandeln
30 g Mehl
1 TL Backpulver
abgeriebene Schale von 1 Bio-Orange
2 TL Kakaozubereitung (z.B. von Koawach)
140 g Vollmilch-Kuvertüre
1/2 TL neutrales Öl (z.B. Sonnenblumen- oder Rapsöl)
Silikonformen (z.B. in Hasen- oder Ostereierform)

Und so geht’s:

Backofen vorheizen auf 180 °C Ober- und Unterhitze. Silikonform kalt ausspülen.

Karotten schälen und fein raspeln. Zucker mit Salz und dem Ei etwa 5 Minuten hellcremig aufschlagen. Die gemahlenen Nüsse mit Mehl, Backpulver, Orangenschale und Kakao vermischen. Trockene Zutaten vorsichtig unter die Eimasse heben.

Teig in die Silikonform(en) füllen, und im heißen Ofen für 30-35 Minuten backen.

Fertige(n) Kuchen ca. 10 Minuten in der Silikonform auskühlen lassen, dann vorsichtig heraus lösen.
Vollständig abkühlen lassen.
Silikonform(en) sehr gründlich abspülen, es dürfen keine Kuchenreste oder Krümel mehr darin sein.

Vollmilch-Kuvertüre über dem heißen Wasserbad schmelzen (ich empfehle die Kuvertüre zu impfen für einen schönen Glanz), zum Schluss den 1/2 TL Öl unterrühren.
Kuvertüre in die Silikonform(en) füllen, an den Rändern hochstreichen (z.B. mit einem kleinen Löffel). Kuchen in die Form(en) setzen und etwas hineindrücken, bis die Kuvertüre an den Rändern nach oben steigt.
Zum Festwerden die Form in den Kühlschrank stellen.

Tipps:

Meine Kuvertüre ist leider beim Shooting am nächsten Tag zu warm geworden, deswegen sieht man Fingerabdrücke und kleine Bläschen (und beim Transport ist dem Hasen am Kopf die Kuvi gebrochen, verflixt). Also am besten direkt vernaschen, wenn ihr die Kuchen aus dem Kühlschrank holt.

Natürlich geht das ganze auch mit Zartbitterkuvertüre, ist klar.

Ich habe mich im Rezept für die koawach-Sorte „Apfelstrudel“ entschieden, ihr könnt aber auch ganz einfach z.B. kaba o.ä. verwenden. Statt Kakaozubereitung könnt ihr auch ganz normalen Backkakao nehmen, dann wird es etwas weniger süß.

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