In meinen Rezepten finden sich zwei Zusätze immer besonders oft: gute Vanille und (natürlich) Orangen- bzw. Zitronenschale.
Orangen und Zitronen kaufe ich mindestens 1x pro Woche, brauche ich eben einfach öfter. Doch was tun, wenn man nur die Hälfte der Orangenschale braucht? Oder man braucht nur den Saft, und die gute Schale würde dann im Biomüll landen?
Na klar, man kann natürlich Orangenzucker draus machen (Rezept findet ihr hier *klick*).
Oder eben auch mal was ausgefalleneres: süße Orangenbutter.
Die kann man wie ganz normale Butter auf ein frisches, noch dampfendes Brötchen streichen (oder auf Brioche! oder Buchteln! oderoderoder!), und ganz süß genießen. Wer mag, kann obendrauf noch ein paar Scheiben Kiwi oder Erdbeeren legen.
Das Rezept klingt ausgefallen – ist aber in der Umsetzung so leicht wie Butterbrot schmieren. Ehrlich.
Das braucht ihr dafür (Mengen ganz nach Gusto):
Butter, weich
Orangenzucker
Und so geht’s:
Butter und Orangenzucker gut miteinander verkneten. Das geht entweder mit dem Rührgerät (kann man dann schön schaumig aufschlagen) oder einfach mit einem Kochlöffel.
Zwischendurch immer mal wieder probieren, ob es euch schon süß genug schmeckt, ansonsten noch etwas Orangenzucker dazugeben.
Orangenbutter in ein Glas umfüllen und im Kühlschrank kalt stellen.
Vor dem Servieren am besten ca. 15 Minuten vorher aus dem Kühlschrank holen, damit die Butter streichzart wird.
Wer möchte, kann die Butter auch mithilfe eines Dressierbeutels mit Sterntülle in Butterförmchen spritzen. Dann putzt sie sich richtig raus, um beim Sonntagsbrunch zu glänzen oder um vor Gästen beim wochenendlichen Kaffee&Kuchen mächtig anzugeben.