Gestatten: Faultier. Blogger-Faultier.

Du meine Güte, was bin ich faul.
Nicht, dass ich nur auf dem Sofa herumlungern würde (ok, jetzt gerade vielleicht doch irgendwie), aber was das Bloggen angeht, bin ich wirklich WIRKLICH faul gewesen.
Wenn ich an meine alte Homepage denke….. Da habe ich Jahr um Jahr ordentlich was gebloggt. Ich weiß schon gar nicht mehr wie lange – aber ganz sicher seit 2005. Uff, wie die Zeit vergeht. Und diese Homepage gibt es nicht mehr. Leider.
Egal. Ich habe ja jetzt diese hier. Und anstatt wie früher weiter zu machen, „verfaule“ ich zusehends. Pfui, liebe Jeannie, pfui.

Also gelobe ich Besserung. (ich wette, weiter unten habe ich sowas schon einmal geschrieben. noch einmal ein ganz großes PFUI)

Es ist ja nicht so, dass ich nichts zu tun hätte. Bzw. nichts, worüber ich bloggen könnte. Ich backe ja auch immer noch! Leider nicht so oft, wie ich gern würde, aber dennoch.

Ja, mir kommt da ab und an was dazwischen. Entweder die Arbeit (jaja, die kann schlauchen), oder aber das Theater (was die übliche Wochenend-Backerei irgendwie verdrängt hat. hmmm).
Aber was sind das schon außer Ausreden?!

Also dann, was gibt’s zu bloggen? Ach ja, ich habe ja ein paar Kleinigkeiten die letzten Tage und Wochen (uff, seit Juli, seit JULI!!) gebacken, pâtissiert (das Wort gibt’s nicht, habe ich gerade erfunden), gekocht und dessertet (auch das gibt’s nicht – aber das Wort vergessen wir lieber ganz schnell wieder)?
Och, so einiges. Z.B. wunderbare Kokos-Himbeer-Schnitten – köstlich, saftig, hinreißend. Oder schlicht bösartig gute Marillenlikör-Lebkuchen am Stiel. Oder die umwerfenden Ciabatta-Muffins mit getrockneten Tomaten und Mozzarella, die mich auch noch 3 Tage später zum Frühstück begeistert haben. Oder die „wie koche ich Ragú ohne Sellerie? na klar, mit Mangold!“-Challenge. Oder die zum Freundinnen-Geburtstag gewünschten Schoko-Brezel-Cupcakes mit Erdnussbutter und Karamell (davon gibt’s nicht mal Fotos, so schnell haben die Mädels die verputzt). Oder Pflaumenkuchen ohne Mehl oder Mandelmehl für die glutenunverträgliche Kollegin. Oder über die weltbesten, und daher von mir wie folgt benannten „Bloody Monday Double Choc Brownies„.
Oder, oder, oder……

Wie ihr seht, war doch einiges los in meiner fabelhaften Küche. Ich HÄTTE also tatsächlich ordentlich über irgendetwas bloggen können.
Jaja, hätte hätte liecht im Bette. Ja nee, is‘ klar.

Ich HÄTTE sogar darüber bloggen können, wie die Hefe zum allerersten mal meine Freundin war, herrlich aufgegangen ist, wunderbar geschmeidigen Teig produzierte…. – um mich dann final völlig zu vereimern. Das Monkey Bread wollte schon während des Backens den Ofen von innen erkunden, verpappte diesen dann herrlich mit dem allerbesten Karamell – und die Reste wollten einfach GAR NICHT MEHR aus der Form. Toll. Ich sag’s ja, Hefe ist ’ne echte Zicke.

Doch genug von „hätte ich mal“.
Die oben beschriebenen Wunderwerke werde ich in den nächsten Tagen hier vorstellen. Zwar zunächst nur mit „nachher“-Fotos und ohne „wie geht’s“-Fotos, aber immerhin mit Rezepten. Und das ist doch schon mal was. Die „wie geht’s“ kommen dann aber auch noch. Vielleicht sogar in anderer Form als ihr jetzt vielleicht denkt.
Doch das ist noch eine bisher nicht ganz ausgegorene Idee (hallo Hefe, gär mal ein bisschen mit mir mit), und davon später mehr.

Und das Mantra des Tages lautet wie immer: bleibt fabelhaft!

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