Zwetschgenstreusel mit Puddingtwist

Zum Herbst gehören für mich: heißer Apfelsaft mit Zimt, eine (oder drölf) Kastanien in der Jackentasche, bunte Socken – und Zwetschgen. Die gibt’s zwar (meist) schon ab dem Spätsommer, aber irgendwie gehören die für mich auch immer noch in den Herbst.
Und da es dieses Jahr Ende Oktober noch überall Pötte voller Zwetschgen zu kaufen gibt, kann ich natürlich nicht dran vorbeilaufen, ohne nicht mindestens einmal an Zwetschgenkuchen zu denken! Und welcher Zwetschgenkuchen ist besser als ZwetschgenSTREUSELkuchen? (oder, wie mein Opa sagte: „Krümelkuchen!“)


Da kann ich doch direkt mal ein neues Rezept ausprobieren, bzw. einen guten alten Klassiker ein klitzekleines Bisschen überarbeiten. Neues Hefeteigrezept, neues Zwetschgenkuchenrezept, bisschen andere Streusel, und es wird losgetestet! Vielleicht auch mal mit einer kleinen Puddingschicht dazwischen? Und warum nicht gleich das Ganze als Geburtstagskuchen? (also, für meinen Geburtstag, man backt sich den Geburtstagskuchen ja leider viel zu oft selbst.)

Für mich schmeckt der Kuchen genau richtig: nicht zu süß, nicht zu säuerlich, aber von beidem ein bisschen. Gleichzeitig schmeckt der Hefeteig saftig UND frisch. Perfekt für einen schönen Herbsttag!
(Und wie ihr auf den Fotos seht, bei mir gibt’s keine Sahne zum Kuchen – aber das dürft ihr natürlich machen, wie ihr wollt 😉 )

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Monkey Bread

Vor einem Jahr habe ich zum ersten Mal Monkey Bread gebacken. …und mich danach gefragt, warum dieses Rezept nur so lange von mir ungebacken geblieben sein konnte. Das Zeug schmeckt unfassbar lecker!
Ok, es ist eine blöde Fummelei, man bekommt ziemlich klebrige bzw. buttrig-zimtige Finger, und Hefe ist manchmal ne Zicke (jaja, ich berichtete schon des öfteren). Aber wenn das Monkey Bread erst einmal fertig ist, will man es auf der Stelle aufessen. Und danach gleich noch mal. Ach was, im Grunde schon, sobald es im Ofen karamellisiert!

Monkey Bread

Woher das tolle Zeug seinen Namen hat, weiß ich auch nicht – denn es hat weder geschmacklich noch im Aussehen irgendeine Ähnlichkeit mit Brot (oder gar Affen). Sogar Wikipedia weiß es nicht genau (holla die Waldfee). Weiterlesen

Vanille-Brioches für jeden Tag

Im Frankreich-Urlaub gehörten (und gehören noch immer) für mich zu einem guten Frühstück definitiv immer Baguette, Croissants (mit und ohne Schokolade) und selbstverständlich Brioches.
Das Baguette kann man über den ganzen Tag verteilt essen, gern üppig belegt mit Käse, Schinken, Salat, Gemüse, undundund… Man sollte es auch unbedingt am gleichen Tag essen, denn am nächsten Tag ist es meist steinhart.
Zu Croissants muss ich nichts weiter sagen, denn wer ist die fluffigen, sündhaften Teile nicht gern? Aber für ein Frühstück mit Croissants brauche ich Zeit. Und Sonnenschein. Und einen Balkon (respektive einfach Urlaub in Frankreich). Und eine schöne Aussicht. Und Marmelade. Croissants sind für mich also mehr eine Art Entspannungsübung 🙂

faaabelhafte Brioches für jeden Tag

Brioches hingegen sind mehr ein schnelles Frühstück. Morgens einfach „auf die Hand“, ob mit oder ohne Butter, Marmelade, Nutella, oderoderoder. In Frankreich gern zum obligatorischen Café au Lait (aus einem riiiesigen Becher) – da ich jedoch keinen Kaffee trinke, machen mich Brioches auch ohne glücklich.

Brioches sind ein „feines Tafelgebäck aus ei- und fettreichem Hefeteig“. Stimmt. Außerdem sind sie recht einfach zu backen.
Ich habe bei der lieben Küchenchaotin ein Rezept gefunden, das meinem eigenen sehr nahe kommt, allerdings ein bisschen einfacher ist zum Nachbacken (und ich will’s euch ja leicht machen). Ich habe nur Kleinigkeiten daran verändert. Weiterlesen

Osterzopf – oder: Hefe ist ’ne Zicke

Hefe und ich – das ist eine sehr spezielle Beziehung. Wir hassen uns, wir lieben uns. Sie zickt rum, ich schimpfe. Mal geht sie auf, mal nicht.
Und dann gibt es noch die Tage, an denen die liebe Hefe es einfach übertreibt. So wie heute.

Ich mag Hefegebäck. Lecker, fluffig, und süß ohne zu süß zu sein… Einfach toll. Und an Ostern gehört ein Hefezopf einfach dazu. Gern auch ein Osternest – aber eigentlich mag ich die Eier lieber auf dem Teller statt im Nest 😉

faaabelhafter Osterzopf

Wenn man Hefeteig mag (und sich nicht wie ich jedes Mal aufs Neue mit der Hefe anlegt) und gern damit arbeitet, dann ist ein Osterzopf wirklich extrem einfach. Weiterlesen